Rosenkranz

2000-170

Rosenkranz

Wohl Schwäbisch Gmünd (DE)

20. Jh.

Träger: Metall, gekettelt; Aveperlen und Paternosterperlen: Filigran (Metall, versilbert); Nuss: wohl Silber; Abschluss (Kruzifix): Kreuz und Korpus Christi aus Silber

L. gesamt: 38 cm; Abschluss (Kruzifix): H. 3,7 cm, B. 2,3 cm

5 Gesätze à 10 Perlen; die Perlen aus Filigran sind gekettelt. Auf der einseitig geprägten Nuss ist ein Kelch mit Hostie im Strahlenkranz wiedergegeben. Ein durchbrochenes Kruzifix aus Metall mit nach aussen sich verbreiternden Enden dient als Abschluss.

Nuss: Vs. "IHS"; Abschluss (Kruzifix): Rs. Feingehaltszeichen "830"

Das Objekt wurde 2017 von Schwester M. Witgard Erler leicht gereinigt.

1992

Auf Anfrage

Die Perlen wurden maschinell gefertigt. Die Darstellung auf der Nuss (Kelch mit Hostie) lässt auf einen Erstkommunions-Rosenkranz schließen.

Zur Formensprache des Gmünder Filigrans nach 1800: Krause-Schmidt 1999, S. 210. Zur Einführung des maschinell gefertigten Silberfiligrans in Deutschland: ebd., S. 149 und 204.

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