Rosenkranz

1968-045

Rosenkranz

Schwäbisch Gmünd (DE; Abschluss); Schwester M. Witgard Erler, Kongregation der Franziskanerinnen von Sießen (Zusammenstellung des Rosenkranzes)

1. Hälfte 19. Jh. (Abschluss); 1970 (Zusammenstellung)

Träger: Seide, gezwirnt (Kordel); Aveperlen: Glas, facettiert; Paternosterperlen: Glas, facettiert, in Halbschalen aus Silberfiligran; Credokreuz: Silberfiligran; Abschluss (Medaillon): Email in Silberfiligran

L. gesamt 34 cm; Abschluss (Medaillon): H. 4,4 cm, B. 2,6 cm

5 Gesätze à 10 Perlen; die polygonalen, dunkelroten Aveperlen und die etwas größeren, ins Halbschalen aus Silberfiligran gefassten Paternosterperlen sind mit Spielraum auf eine purpurrote Kordel aufgezogen. Das Credokreuz ist einteilig. Ein Medaillon aus Email, in Silberfiligran, dient als Abschluss. Auf der einen Seite ist Christus am Kreuz auf blauem Grund wiedergegeben, auf der anderen das Antlitz des Christuskindes (vgl. Inv.-Nr. 2011-148).

Abschluss (Medaillon): auf Anhängeröse Feingelhaltszeichen "13" und Beschauzeichen (wohl Einhornkopf)

Schwester M. Witgard Erler stellte 1970 das Objekt aus Fragmenten her. Der textile Träger (Kordel) wurde von ihr selbst gefertigt.

1970

Auf Anfrage

Vgl. Beschauzeichen (Einhornkopf) in Rosenberg 1923, Bd. 2, Kat. 2183 – Kat. 2186 (Datierung Anfang bis Mitte 19. Jh.).

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