Rosenkranz

2000-347

Rosenkranz

Jerusalem / Bethlehem

2. Hälfte 20. Jh.

Träger: Metall, gekettelt; Aveperlen und Paternosterperlen: Holz (Olivenholz?), gedrechselt, behandelt; Nuss: Metall, mit unbekannter Masse als Versiegelung; Abschluss (Kruzifix): Kreuz aus Holz und Korpus Christi aus Metall; Fassung aus Metall

L. gesamt: 63 cm; Abschluss (Kruzifix): H. 4 cm, B. 2,5 cm

5 Gesätze à 10 Perlen; die braunen, ovalen Aveperlen und Paternosterperlen sind gekettelt. Die Paternosterperlen sind durch Kettchen als Abstandhalter von den Aveperlen abgesetzt. Die runde Nuss enthält auf der Rückseite gemäß Inschrift mit einer unbekannten braunen Masse versiegelte heilige Erde. Auf der Vorderseite ist das Jerusalemer Kreuz dargestellt. Als Abschluss dient ein helles Holzkreuz mit Korpus Christi und Fassung aus Metall (vgl. Inv.-Nr. 2008-097).

Nuss: Vs. "JERUSALEM", Rs. "TERRA / SANTA"; Abschluss (Kruzifix): Rs. "BETHLEHEM"

Seit der Aufnahme in die klösterliche Sammlung in den 1980er Jahren wurden am Objekt keine Änderungen vorgenommen.

1980er Jahre

Auf Anfrage

Die Inschrift "Jerusalem" auf der Nuss und die Inschrift "Bethlehem" auf der Rückseite des Kreuzes bezeugen die Herkunft des Rosenkranzes aus Israel. Der Rosenkranz ist wohl ein Wallfahrtsandenken. Siehe ähnlicher Rosenkranz in Janssen 2013, S. 28, Inv.-Nr. K2009/55-10 (Datierung 1950–1970); siehe Kreuz und Nuss ebd., S. 121, Inv.-Nr. K 2009/55-244 (Datierung 1990–1996).

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DF