Rosenkranz

1968-071

Rosenkranz

Schwäbisch Gmünd (DE)

1. Hälfte 19. Jh

Träger: Seide, gewebt (Schnur); Aveperlen: Koralle, gedrechselt; Paternosterperlen und Credokreuz: Silberfiligran; Abschluss (Medaillon): Email in Silberfiligran, Anhänger aus Metall (wohl Silber)

L. gesamt: 20 cm; Abschluss (Medaillon): H. 4,4 cm, B. 2,5 cm

5 Gesätze à 10 Perlen; die unregelmäßigen, roten Aveperlen und die Paternosterperlen aus Silberfiligran sind auf eine rote, gewebte Schnur aufgezogen. Das Credokreuz ist einteilig. Ein Medaillon aus Email, in Silberfiligran, dient als Abschluss. Auf seinen Seiten sind Christus am Kreuz auf rötlichem Grund und das Weingartner Heilig-Blut-Reliquiar (Basilika St. Martin und Oswald) auf türkis Grund dargestellt.

Abschluss (Medaillon): auf Anhängeröse Feingehaltszeichen "12" und Beschauzeichen (Einhornkopf)

Dem vorliegenden Objekt wurden von Schwester M. Witgard Erler Credokreuz und Abschluss hinzugefügt.

1976

Auf Anfrage

Die Paternosterperlen und das Credokreuz wurden maschinell bzw. halbmaschinell hergestellt.

Zur Einführung des halbmaschinell und maschinell gefertigten Filigrans in Schwäbisch Gmünd: ebd., S. 204.

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