Rosenkranz

2001-863A

Rosenkranz

Deutschland

20. Jh. (nach 1930)

Träger: Metall, gekettelt; Aveperlen und Paternosterperlen: Glas; Nuss: AE mit Metallüberzug; Abschluss (Medaille): Aluminium

L. gesamt: 42 cm; Abschluss (Medaille): H. 3,3 cm, B. 1,9 cm

7 Gesätze à 7 Perlen; die weißen, ovalen Aveperlen und die weißen, runden Paternosterperlen sind gekettelt. Kettchen als Abstandhalter setzen die Paternosterperlen von den Aveperlen ab. Die herzförmige Nuss trägt auf der Vorderseite das Motiv der Immakulata (Immaculata expansis manibus) von der Wunderbaren Medaille. Auf der Rückseite ist ein Marienmonogramm dargestellt. Als Abschluss dient eine Medaille, auf deren Vorderseite Christus, auf sein Herz weisend (Herz Jesu), zu sehen ist. Die Rückseite zeigt Maria mit dem Tränen-Rosenkranz (vgl. auch Inv.-Nr. 2001-863B).

Abschluss (Medaille): Vs. "UNSERE L FRAU VON DEN TRÄNEN, BITTE FÜR UNS!" Rs. "O JESUS ERHÖRE UNSERE BITTEN."

Seit 2001 wurden am Objekt keine Veränderungen vorgenommen. Die Kettelung und die Nuss sind oxidiert.

2001

Auf Anfrage

Die Medaille Unserer Lieben Frau von den Tränen zeigt Maria, in den Händen den Rosenkranz mit sieben Gesätzen tragend. Laut einer Erscheinung vom 8. März 1930 überreichte die Muttergottes der Schwester Amalia vom gegeißelten Heiland den Rosenkranz. In der Gebetsfolge dieses Rosenkranzes wird kein Glaubensbekenntnis, kein Vaterunser und auch nicht das Ave Maria gebetet. Sie werden durch spezielle Gebetsergänzungen ersetzt.

Zum Rosenkranz zu Ehren der Tränen Mariens: http://www.rosenkranzgebete.de/maria/liebe-frau-von-den-traenen/index.php (Zugriff vom 10.8.2018). Zu der Immaculata expansis manibus, die auf die Wunderbare Medaille zurückgeht: Fassbinder 2003, S. 289.

DF