Rosenkranz

2000-353

Rosenkranz

Deutschland?

2. Hälfte 20. Jh.

Träger: Metall, gekettelt; Aveperlen: Holz, gedrechselt, behandelt; Einhänger als Paternosterperlen: Aluminium; Abschluss (Medaille): Aluminium

L. gesamt: 26,5 cm; Abschluss (Medaille): H. 2,2 cm, B. 1,9 cm

5 Gesätze à 5 Perlen; die runden, roten Aveperlen sind mit den fünf Einhängern, die als Paternosterperlen fungieren, gekettelt. Die Einhänger zeigen auf der Vorderseite die fünf Wunden Christi (Herz, rechte und linke Hand, rechter und linker Fuß), auf der Rückseite die Mater Dolorosa mit den sieben Schwertern. Als Abschluss dient eine Medaille, die auf der Vorderseite die Kreuzigungsgruppe mit Maria Magdalena und der Ohnmacht Mariae unter dem Kreuz zeigt. Auf der Rückseite ist die Mater Dolorosa mit den sieben Schwertern dargestellt.

Einhänger (Paternosterperlen): Rs. "MATER DOLOR"; Abschluss (Medaille): Vs. "IN CRUCE SALUS!", Rs. "MATER DOLOROSA"

Leichte Gebrauchsspuren. Das Holz der Aveperlen ist lichtbedingt einseitig ausgebleicht.

1989

Auf Anfrage

Das vorliegende Inventarisat ist ein Rosenkranz zu Ehren der fünf Wunden Christi. Die Bezeichnung "fünf Wunden Christi" bezieht sich auf die Wunden, die Christus durch die Kreuzigung an den Händen, Füßen und am Brustkorb (Seitenwunde) erlitten hat. Der Einhänger mit der Herzwunde Christi (siehe auch Inv.-Nr. 2000-354) unterscheidet sich in stilistischer Hinsicht von den restlichen Einhängern.

Zum Rosenkranz zu Ehren der fünf Wunden Christi: http://rosenkranzbeten.info/rosenkranzbeten/der-fuenf-wunden-rosenkranz-das-original/ (Zugriff vom 16.8.2018). Zum Thema Fünf Wunden allgemein: Fassbinder 2003, S. 275. Zum Thema Maria Septem Dolorum (Sieben Schmerzen Maria): Fassbinder 2003, S. 291–292.

DF